THE BASIC PRINCIPLES OF DIE ANGST VOR DER FLUT

The Basic Principles Of Die Angst vor der Flut

The Basic Principles Of Die Angst vor der Flut

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Bei anderen wurde erst vor einem Monat das Haus abgerissen, in das sie zuvor ganz viel Arbeit gesteckt hatten.“

Jetzt habe ich die Gelder doch nicht gekriegt und ich weiß nicht, wie ich weiter machen soll, ich kann das nicht mehr bezahlen. Es kommen viele und brauchen Hilfe, wie man an die Hilfen kommt.

Scharping: Verzweiflung und Verbitterung: Jetzt habe ich mir so viel Mühe gegeben, es ist immer noch nicht gut.

Ich finde es so überwältigend, wie viele Leute so viel Einsatz zeigen. Jetzt ist Dezember und es ist immer noch so, dass so viele Menschen kommen und so viel Einsatz zeigen. Ja ich kann das noch nicht so ganz glauben“, sagt sie.

Dabei wollte Katharina eigentlich nie so eng andocken im Ort, weil sie selbst aus einem Dorf kommt und ihr das als Sort und Jugendliche immer schnell zu viel und zu eng wurde.

Das ist nur ein subjektiver Eindruck, aber es könnte schon etwas verändern ob eine ganze Gemeinde oder nur ein Teil davon zerstört worden ist.

Meinetwegen bin ich ein schlimmer Zyniker, aber bei allem Unglück hierzulande hab ich kein Mitleid mehr. Das passiert eben, wenn das Volk sich nicht mehr mit Politik beschäftigt, sondern immer nur darauf hofft, dass es „die da oben“ schon irgendwie richten werden. Hauptsache guy hat seine Ruhe, Bier im Kühlschrank… Mehr

Thomas Naumann: Vielleicht ist ganz wichtig zu sehen: Es geht bei der biblischen Sintflut nicht um einen katastrophalen Regen, der immer wieder mal hereinbrechen kann, so wie wir das gegenwärtig erleben.

Denn gleichwie sie waren in den Tagen vor der Sintflut: sie aßen, sie tranken, sie freieten und ließen sich freien bis an den Tag, da Noah zu der Arche einging,

Existenzielle Ängste prägen Die Angst vor der Flut den Alltag der Betroffenen bis heute. „Einige stehen vor ihrem leeren Grundstück und können nicht anfangen zu bauen, weil sie noch immer keine Baugenehmigung erhalten haben oder ihnen die finanziellen Ressourcen fehlen.

An sein eigenes Haus dachte er nicht, denn es war noch nie von Hochwasser betroffen gewesen. Dann ging alles ganz schnell und er konnte gerade noch seine damals 91-jährige Mutter aus dem Erdgeschoss in den ersten Stock retten.

Unter der Pille war ich immer nur müde. Habe zuletzt auch bemerkt, dass ich nicht mehr ich war. War antriebslos und konnte mich zu nichts motivieren. Und meine Libido war auch nicht mehr da. Hatte zuletzt auch dauernd Zwischenblutungen.

Agnes ist meine zwei Jahre ältere Schwester. Auch sie lebt schon lange nicht mehr hier und kommt – so wie ich – seit der Flut viel öfter heim als vorher.

Wolfgang Ewerts aus Insul hat an Pfingsten endlich wieder Gäste in seinem neu aufgebauten Biergarten bewirtet und wollte eigentlich auch gleich das Hotel wieder öffnen. Nach einem Rohrbruch mitten in der Nacht muss er jetzt aber aus den frisch sanierten Gasträumen wieder nagelneues Mobiliar und Böden entfernen.

Es gibt Menschen, die sagen: Ich kann mich an gar nichts mehr freuen. Eigentlich will ich nicht mehr. Bis hin zu: Eigentlich will ich nicht mehr leben. Das hört gentleman immer mehr.

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